Der Psalter - Weiterentwicklung zurück


Weiterentwicklung

Aus den relativ einfach gebauten Streichspaltern der 50er Jahre entwickelte Karl Lorenz neue Formen, die klanglich weit über die der früheren Streichpsalter hinausgehen und andere Spielweisen zulassen.

Die Saiten verlaufen über verschiedene Stege, wodurch jede einzelne mit dem Bogen erreichbar ist, obwohl sie sich teilweise in der Mitte des Instrumentes befinden. Durch diese Anordnung kann in gewissem Maße Legatospiel eingesetzt werden. Außerdem sind nun schnelle Sprünge leichter möglich.
 


Karl Lorenz hat die Klangkörper stark verändert. Zu den geläufigen Praktiken der Resonanzverstärkung, wie z.B. gewölbte Decken, hat er bei einigen Instumenten zwei Klangkörper aufeinander gesetzt (Doppeldecker), sodass sie mehr Klangvolumen ergeben und sich nun auch für das Spiel in größeren Räumen eignen.


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